Herzlich Willkommen
Der „Ledermichl“ fertigt Lederhosen, Jagd- und Wanderbekleidung, Jacken und Kostüme. Sogar ganze Trachtenkapellen werden ausgestattet. Gefertigt wird aus Hirsch- oder Gamsleder. Alle Accessoires sind aus echten Materialen wie z.B. Horn. Monogramme und Gürtelschnallen mit Gravuren vervollständigen die schönen Stücke. Eine Spezialität und Leidenschaft des „Ledermichl“ ist nostalgische Motorradbekleidung im Stil der 50er Jahre. Sie begeistert Oldtimer Fahrer und Harley-Davidson-Fans gleichermaßen.
Persönliche Beratung ist das Um und Auf. Kundenwünsche werden gerne berücksichtigt und erfüllt. So viel Service und Qualität wird hoch geschätzt. Zum Kundenkreis des „Ledermichl“ zählen Persönlichkeiten wie Franz Klammer, Fritz Strobl und Thomas Morgenstern.
Wer wünscht sich das nicht? Ein Kleidungsstück, bequem, zeitlos, auf den Leib geschneidert, ein Unikat und hält ein Leben lang. Der „Ledermichl“ ist der Mann, der es schneidern kann.

Über mich
Leidenschaft zur traditionellen Lederbekleidung und die Liebe zur Heimat waren der Grundstein meiner Berufsentscheidung - dem Säcklermeister.
Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, dass alte Traditionen weitergelebt, gepflegt und erhalten werden. Trachtenmode ist eben zeitlos, interessant und immer ein Stück Heimat.
Handarbeit
Beim Abmaßtermin wird auf die fachliche Beratung und auf Kundenwünsche großer Wert gelegt. Die Fertigung erfolgt traditionell mittels Handarbeit und teilweise maschinenunterstützt.
Das Wertvolle eines Modells hängt jedoch immer von der jeweiligen Ausführung ab. Je mehr Handarbeit oder Stickmuster eingesetzt werden, desto wertvoller wird es.
Lederstickerei
Durch die kunstvolle und ausschließlich manuell verzierte Lederstickerei gibt der Säcklermeister jedem Einzelstück erst die besondere Eleganz, den typsichen Charakter.
Old Fashion
Für Oldtimer-Besitzer oder Motorrad-Fans werden aus massivem Rindsleder oder dem leichteren Hirsch-Nappa-Glatt-Leder traditionelle Bekleidung gefertigt.
Gruppen
Jeder Verein, Trachtenkapellen, Volkstanzgruppen, Schuhplattler, Jagdhornbläser, oder jede Gruppe besitzt damit ihr eigenes, unverwechselbares Erscheinungsbild und ein echtes Stück Tradition.
Einen einmaligen Einblick in die Vielfältigkeit steinzeitlicher Lederbearbeitung bietet die 5300 Jahre alte Gleschtermumie "Ötzi". Seine Schuhe, Oberbekleidung, Mütze, alles war aus verschiedenen Lederarten hergestellt.
Während des römischen Imperiums wurde viel Leder für die Herstellung der Ausrüstung der Legionäre verwendet.
Der "Säckler", im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt, fertigte für Bergwerksleute Säcke aus tierischen Häuten für den Transport von Erz.
Ab dem 12. Jahrhundert werden von dieser Zunft "lederne Beinkleider" erzeugt - und sie wurden in dieser Tätigkeit immer kunstvoller.
Im 16. Jahrhundert wurden Oberbekleidung, Taschen oder Handschuhe hergestellt. So entstanden die Bezeichnungen für "Beutler" oder "Wämsler".
Im 17. Jahrhundert taucht der "Säckler" als Hersteller von stabilen Mehlsäcken auf. Mit dem Aufkommen des Leinens wurde der "Säckler" zum Bekleidungsschneider bzw. Lederbekleidungserzeuger.
1925 gründete Johann Unterlerchner die Firma. Er ging als Stöhrschneider von Bauer zu Bauer und fertigte hauptsächlich Lederhosen und in den 1940er Jahren auch Motorradbekleidung.
Im Jahr 1954 wird der Betrieb von seinem Sohn Oswald Unterlerchner übernommen. In dieser Zeit wurden Leder, Pelz, Stoff bzw. Tuch verarbeitet.
1966 spezialisierte sich Oswald auf die Herstellung von Lederbekleidung.
1987 übernahm in der 3. Generation O. Michael Unterlerchner den Familienbetrieb. Seither finden Sie auf allen Kontinenten Lederbekleidung nach Maß vom Ledermichl.
Historisches
Gallerie
Hier finden Sie ein paar Eindrücke aus der Werkstatt









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